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德语慢速新闻:Nachrichten: 16.05.2017

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16.05.2017 – Langsam gesprochene Nachrichten

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Experten vermuten Nordkorea hinter weltweiter Cyberattacke:

Hinter der jüngsten weltweiten Cyberattacke könnte Experten zufolge Nordkorea stecken. Darauf deuteten Ähnlichkeiten im Code des Erpresser-Virus' "WannaCry" und einer Nordkorea zugeordneten, früheren Serie von Cyberattacke hin, teilten die Sicherheitsunternehmen Kaspersky und Symantec mit. Kaspersky zufolge weisen die Ähnlichkeiten der Codes auf eine Gruppe von Cyperpiraten namens Lazarus hin. Diese soll hinter einer Attacke auf Sony Pictures im Jahr 2014 stecken, hinter der viele Experten nordkoreanische Hacker vermutet hatten. Das Virus verschlüsselt die Daten des Benutzers und fordert ein Lösegeld für die Datenfreigabe. Nach Angaben der europäischen Polizeibehörde Europol hat "WannaCry" Windows-Computer in mindestens 150 Ländern und dabei 200.000 Organisationen und Personen getroffen. Laut US-Heimatschutzministerium ist aber noch kein Fall bekannt, in dem die Nutzer ihre Daten nach Zahlung des Lösegeldes wiedererhalten haben.

 

Verletzte bei Protesten gegen Regierung in Venezuela:

Bei neuen Demonstrationen gegen die sozialistische Regierung in Venezuela haben mehrere Menschen teils schwere Verletzungen erlitten. Im Bundesstaat Carabobo feuerte ein Scharfschütze nach Angaben der Regierung auf zwei Polizisten. Ein Beamter sei dabei schwer verletzt worden und ringe um sein Leben, hieß es. Die Polizei schoss mit Tränengas und Gummigeschossen auf die Demonstranten. Auf der Insel Margarita wurden eine Abgeordnete der Opposition und zwölf weitere Demonstranten festgenommen. Der Vizepräsident der Nationalversammlung, Freddy Guevara, sprach von einem Angriff auf die parlamentarische Immunität. In Venezuela gibt es seit Wochen Demonstrationen für ein Amtsenhebungsverfahren gegen Präsident Nicolás Maduro. Dabei kamen bisher 39 Menschen ums Leben, rund 800 wurden verletzt. Die Demonstranten machen Maduro für die schwere Wirtschaftskrise in Venezuela verantwortlich.

Sorge vor Ebola-Epidemie im Kongo:

Im Kongo ist ein zweiter Ebola-Fall klinisch bestätigt worden. Gesundheitsexperten wollen nun eine Ausbreitung des tödlichen Virus verhindern. Die Europäische Union bereitet nach Angaben des zuständigen EU-Kommissars Christos Stylianides einen möglichen Experten-Einsatz vor. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schickte bereits Fachleute in den Nordosten des Kongo. Dort wurden bislang 19 Verdachtsfälle erfasst, drei Menschen sind bereits an mit Blutungen einhergehenden Fiebererkrankungen gestorben. Bei der letzten Ebola-Welle im Herbst 2014 starben laut WHO 35 Menschen. Bei der bislang größten Ebola-Epidemie starben in den westafrikanischen Staaten Liberia, Guinea und Sierra Leone in den Jahren 2014/2015 mehr als 11.000 Menschen.

Koalitionsgespräche in den Niederlanden gescheitert:

Die Bemühungen zur Bildung einer Vier-Parteien-Koalition in den Niederlanden sind nach mehr als acht Wochen gescheitert. An den Verhandlungen waren die Liberale Partei VVD des bisherigen Ministerpräsidenten Mark Rutte, die Christdemokraten, die sozialliberale Partei D66 und die Partei GroenLinks beteiligt. Rutte bedauerte das Scheitern der Verhandlungen. Seinen Angaben zufolge war bei den Koalitionsverhandlungen das Thema Einwanderung das größte Hindernis. Es habe aber auch Differenzen beim Thema Klimawandel und bei der ungleichen Einkommensverteilung gegeben. Rutte wird nun vermutlich Gespräche mit kleineren Parteien aufnehmen, um eine Parlamentsmehrheit zustande zu bekommen. Eine Zusammenarbeit mit der rechtspopulistischen PVV von Geert Wilders, die bei der Parlamentswahl von Mitte März zweitstärkste Kraft wurde, haben die meisten Parteien ausgeschlossen.

 

Merkel und Macron planen Reform der Euro-Zone:

Deutschland und Frankreich wollen einen Fahrplan für eine Reform der Europäischen Währungszone vorlegen. Wenn dafür EU-Vertragsänderungen nötig seien, sei Deutschland dazu bereit, betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auch der neue französische Präsident Emmanuel Macron zeigte sich bei seinem Antrittsbesuch in Berlin offen für eine Änderung der EU-Verträge. Sein Vorgänger Francois Hollande hatte dies stets abgelehnt, weil in Frankreich möglicherweise ein Referendum für die Ratifizierung nötig wäre. Macron hatte die französische Präsidentschaftswahl am 7. Mai mit einem klar pro-europäischen Programm gegen die rechtsextreme Kandidatin Marine Le Pen gewonnen. Unmittelbar vor seiner Reise nach Berlin hatte er den konservativen Politiker Edouard Philippe zu seinem Ministerpräsidenten ernannt. Macron betonte, er stehe vor einer "sehr schweren Aufgabe" in Frankreich.

 

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